Donnerstag, 25. Februar 2010

Make The Yuletide Gay - Eine Überraschung zum Fest (USA 2009)

Auf dem Uni-Campus knutscht Olaf offen mit seinem Lover Nathan, doch die Weihnachtsferien plant er wie die Jahre zuvor wieder „solo“ in ungetrübter Harmonie mit seinen Eltern zu verbringen. Leider ist seine quirlig-perfektionistische Mutter nicht nur fest entschlossen, die Nachbarin mit den weltbesten selbst gemachten Weihnachtsplätzchen zu übertrumpfen. Nein, sie hat es sich auch in den Kopf gesetzt, den vermeintlichen Single-Sohnemann über die Feiertage mit seiner früheren Schulfreundin Abby zu verkuppeln. Entsprechend groß ist die Überraschung, als zur Bescherung der attraktive (aber nicht gerade maskuline) Nathan vor der Tür steht – ohne die geringste Ahnung, dass sein Herzallerliebster zu Hause den braven Hetero mimt. Mit MAKE THE YULETIDE GAY erfüllen sich Regisseur Rob Williams (LONG-TERM RELATIONSHIP) und sein Partner und Produzent Rodney Johnson einen Herzenswunsch: ein schwuler Weihnachtsfilm. Und so spielt ihre muntere Coming-out-Komödie während der stressigsten Jahreszeit, in der bunte Lichterketten und Familien-Nerven unter Hochspannung stehen. Die gut aufgelegten Schauspieler glänzen (allen voran Kelly Keaton als weihnachtsfanatische Mom), und ihre witzig-doppeldeutigen Dialoge funkeln wie Christbaumkugeln. Klar, dass die etwas andere Weihnachtsgeschichte sofort international gefeiert und schon reichlich mit Festivalpreisen dekoriert wurde.



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