Bruce erhält ein Kunststipendium für einen einjährigen Aufenthalt in der Villa Medici in Rom. Als seine Pariser Freundin Schluss mit ihm macht, fühlt er sich in der Melancholie des Ortes, mit dem prächtigen Palazzo und dem verwunschen wirkenden Garten, zunehmend allein.
Da trifft er den römischen Praktikanten Matteo. Wie selbstverständlich sucht der Jüngling Bruces Gesellschaft und immer öfter (stets ungefragt) macht sich Matteo in seinem Bett breit.
Doch als die beiden miteinander schlafen, wird die Freundschaft jäh aus ihrer Harmonie gerissen.
Bruce ist komplett durcheinander. Denn der hübsche Römer kommt und geht wie er will; bleibt bei aller Nähe immer einen Schritt auf Distanz. Aber trotz der Widerstände ist es längst zu spät – Bruce hat sich Hals über Kopf verliebt. Tiefer und tiefer wird der Kunststudent in einen Strom von Obsession, sexueller Leidenschaft und falschen Erwartungen gerissen...
Regisseur und Hauptdarsteller Rodolphe Marconi ist es gelungen, Gefühle derart elektrisierend in Bilder zu übersetzen, dass das Liebesdrama geradezu auf der Leinwand vibriert. Ein fesselnder Ausnahmefilm.
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