Samstag, 20. Juni 2009

The 24th Day (USA 2004)

Dan und Tom – die aufstrebenden Hollywood-Stars James Marsden (X-MEN) und Scott Speedman (UNDERWORLD) – treffen sich, finden sich geil, gehen in die Wohnung des einen. Sie reden und reden. Sex liegt in der Luft. Und doch es kommt anders: Denn während sich Dan nicht erinnern kann, kennt Tom seinen Gegenüber von einer früheren Begegnung, die für ihn tragische Folgen hatte. Nun ist es an Dan, Konsequenzen zu spüren...

Von der Bühne auf die Leinwand übertrug Tony Piccirillo sein intensives Rache Drama über HIV und Schuld. Perfekt in Szene gesetzt und psychologisch brilliant. Sehr geschickt spielt Piccirillo mit der Dynamik der Beziehung der beiden grundsätzlich verschiedenen Typen. Selbstsicher, arrogant und überlegen der Eine; scheu, introvertiert und schüchtern der Andere. Dass Piccirillo darauf verzichtet, das Grundmotiv des Films mit erhobenem Zeigefinger zu erzählen, erhöht die Spannung des klaustrophobischen Thrillers, in dem es auf überraschende Weise um Leben und Tod geht.




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