Samstag, 16. August 2008

The Broken Hearts Club (USA 2000)


Sie sind sportlich, haben jede Woche genügend Frischfleisch vor der Nase und wohnen in Hollywood. Doch von Liebeskummer bleiben auch sie nicht verschont. Auffangbecken am Boden zerstörter Coming-outler, verschnupfter Drama Queens und zurückgestoßener Schauspieler ist die schwule Softball-Mannschaft Broken Hearts League. Wenn sich die Sportler allerdings während des Spiels im doppelten Sinne an die Gegner heranpirschen und gegenseitig ausspannen, verwandelt sich die happy family in einen Haufen somalischer Affen: die friedlichsten Geschöpfe der Welt, bis sie sich zur Paarungszeit die Augen auskratzen...


Zum ersten Mal in fast vierzig Jahren, seit William Friedkins DIE HARTEN UND DIE ZARTEN, erhielt ein Film mit gänzlich schwulen und lesbischen Charakteren Rückendeckung von einem großen Studio. Berlanti wurde als Regisseur verpflichtet und durfte in seinem Debüt schwergewichtige Film- und Fernsehstars dirigieren. Grandios, neben Nia Long (IF THESE WALLS COULD TALK 2) als taffe Krawattenbutch, Dean “Supermann” Cain als knackiger Herzensbrecher. Schwule Romantik auf Mainstream geeicht, aber trotzdem ein Highlight der schwulen Filmwelt!

1 Kommentar:

Heartbreak hat gesagt…

uiui.. bei diesem film hab ich immer ein gaaaaaaaaaanz breites grinsen im gesicht.. mag an zach braff liegen, aber ich will es nicht beschwören.. *hehe* aber der ganze film ist mal so erfrischend anders als viele undergroundproduktionen.. klar ist er sicher in vielen teilen auch oberflächlicher.. aber für nen sonntagnachmittag einfach die perfekte wahl.. nicht zu viel drama, aber noch genug, als das es das herz rühren würde. und genug zum lachen gibts auch noch.. perfetto..